die Italienische Regionen

Italien hat über 60 Millionen Einwohner und ist in 20 Regionen und 109 Provinzen unterteilt. Fünf dieser Regionen sind autonom und verfügen über ein spezielles Gesetz, das ihnen in unterschiedlichem Maße Gesetzgebungs-, Verwaltungs- und Finanzbefugnisse einräumt. Diese Regionen wurden autonom, um kulturelle Unterschiede zu berücksichtigen und sprachliche Minderheiten zu schützen. Diese autonomen Regionen sind das Aostatal, Trentino-Südtirol, Friaul sowie die Inseln Sizilien und Sardinien. Die anderen 15 Regionen haben ein gewöhnliches Statut und seit 2001 auch mehr Eigenständigkeit aber keine finanzielle Autonomie.

Italien ist in Nord- (Nordwest- und Nordost), Mittel- und Süditalien aufgeteilt und hat 109 Provinzen. Die größten Städte sind Rom (Latium) mit knapp 2,9 Millionen Einwohnern, Mailand (Lombardei) mit knapp 1,3 Millionen Einwohnern, Neapel (Kampanien) mit fast 1 Million Einwohnern und Turin mit 900.000 Einwohnern.


Diese sind die 20 italienischen Regionen.

Nordwest Italien
  • Aostatal (autonom)
  • Ligurien
  • Lombardei
  • Piemont
  • Emilia-Romagna
  • Friaul-Julisch Venetien (autonom)
  • Trentino-Süd Tirol (autonom)
  • Venetien
  • Abruzzen*
  • Apulien
  • Basilikata
  • Kalabrien
  • Kampanien
  • Molise
  • Sardinien (autonom)
  • Sizilien (autonom)
* Mittelitalien kann als geografische Region auch die Regionen Abruzzen und Molise umfassen, sie gehören jedoch aus kulturellen und historischen Gründen normalerweise zu Süditalien. Von 1816 bis 1861, als Italien vereinigt wurde, gehörten die Abruzzen (und zu dieser Zeit auch Molise) zum Königreich der beiden Sizilien.

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